Device Stack unterstützt Smart Sensor Profile V2

Die in der industriellen Automatisierung heutzutage verwendeten Sensoren nutzen Sensorelemente, basierend auf einem breiten Spektrum von chemischen oder physikalischen Effekten.

Physikalische oder chemische Messwerte (z. B. Position, Druck, Temperatur oder Stoff) werden umgewandelt und in geeigneter Form an Datenverarbeitungseinheiten wie z. B. speicherprogrammierbare Steuerungen weitergegeben.

Durch integrierte Mikrocontroller sind diese Sensoren in der Lage, nicht nur die Messwertumwandlung, sondern auch eine gewisse Vorverarbeitung durchzuführen.

Die meisten dieser Sensoren sind „Schaltsensoren“

Mit Hilfe individueller Parametrierung oder „Teach-In“ erhalten die Sensoren Informationen über ihren „Schaltmodus“ und ihre „Grenzwerte“

Daraus können eine oder mehrere Informationen zur Messgröße entstehen.

Diese Sensoren können, je nach ihrer Funktionalität, folgende SPS-Eingänge bereitstellen:

  • Analoge Informationen zur Übertragung von Messwerten wie Druck oder Temperatur.

  • Binäre Informationen zur Übermittlung eines Zustands oder Verbrauchs der SPS-Ausgänge.

  • Binäre Information zur Übermittlung des Schaltzustandes

Der Zweck von Smart Sensor Profile Edition 2 sind die zusätzlichen Profile, die ein strengeres Verhalten im Zusammenhang mit zusätzlichen Profil-IDs festlegen.

Beim Wechsel zwischen verschiedenen Geräten können SPS Programme, die eine bestimmte komplementäre Profil-ID unterstützen, unverändert bleiben.

Sollte es zu einem Geräteaustausch kommen, muss somit nur die Geräteidentifikation innerhalb der Anschlusskonfiguration geändert werden.

Smart Sensor Profile Edition 2 spezifiziert eine Reihe von fixen Kombinationen, die eine feste Funktionalität bieten und durch eine individuelle Profil-ID identifiziert werden.

Smart Sensor Messkategorien

Die Smart Sensor Profile werden unabhängig von den zu messenden physikalischen oder chemischen Eigenschaften definiert.

Die Tabelle zeigt beispielhaft typische Messgrößen für Smart Sensoren

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